Erfahrungen aus der Praxis (Seite 3/4)

Die drei hier beschriebenen Wildarten wurden von mir mit meiner Lieblingspatrone für das heimische Revier cal. 308 Win. erlegt. Geladen wurden die Norma Hülsen mit 43 grain Kemira N 140 und dem 168 grain schweren HDB, die Zündung übernahm das CCI 200 Zündhütchen.

Die praktisch gleichen Erfahrungen konnte ich in den Herbstferien 2000 in Namibia sammeln mit meinem Repetierer im Kaliber 338 Win.Mag.. Die Winchesterhülsen wurden mit 73grain Kemira N160 und dem 200 grain schweren HDB geladen, die Zündung übernahm das CCI 250 Zündhütchen. Schakal und Steinböckchen (ca. 4,5 kg) zeigten faustgroße Ausschüsse und natürlich keine Fluchtstrecke. Die mittelgroßen Antilopen - vom Springbock, Blesbock bis zum Hartebeest - zeigten stets Ausschuß und Fluchtstrecken von maximal 30 m. Der Ausschuß war stets 5 DM-Stück groß und Schweiß war reichlich vorhanden. Bei Wildarten bis ca. 120 kg reicht meine Laborierung aus der 308 Win. erfahrungsgemäß auch aus, denn auch hier erreicht das HDB Ausschuß. Die Stärke der 338 Win Mag lag dann bei den schwereren Antilopen.

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