Erfahrungen aus der Praxis (Seite 1/4)

Die hier beschriebenen Beispiele sind nur ein kleiner Auszug aus meinen Erfahrungen mit dem HDB, da unsere Praxistests so umfangreich sind, daß sie ganze Bücher füllen würden.

Das erste Stück Wild, das ich mit dem HDB erlegt habe, war im Januar 1998 ein mittelstarker Fuchsrüde, der breit auf ca. 60 m stand. Die Präzisionstests und die zielbalistischen Tests waren soweit abgeschlossen und ich konnte getrost den ersten Schuss wagen. Das Geschoss durchschlug die Kammer kurz hinterm Blatt und der Fuchs blieb am Anschuß liegen. Soweit war alles normal, nur was mich dann verblüffte, war der faustgroße Ausschuß bei diesem kleinen Wild. So stand für mich fest, daß das Geschoß sauber und sehr schnell anspricht. Die folgenden Füchse belegten dieses Ergebnis ausnahmslos. Beim Rehwild fiel der Ausschuß etwa 5 DM-Stück groß aus wenn es breit stand, bei Winkelschüssen ca. 1 DM-Stück groß. Was auffiel, war die relativ große Zerstörung der Organe in der Kammer und die relativ kleine Entwertung des Wildprets um den Ein- und Ausschuß.

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